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  • AutorenbildSieglinde Ivo

Positive Einstellung zur Nacktheit in der Kindheit fördert die geistige Gesundheit - Studie

Eine wichtige neue Studie von Professor Keon West von der Goldsmith’s University in London zeigt, dass Nacktheit von klein auf positive Auswirkungen auf unsere geistige Gesundheit hat, die uns ein Leben lang begleiten.

Es gibt einen natürlichen Instinkt, Kinder vor Schaden zu bewahren, und es herrscht die weit verbreitete Meinung, dass selbst einfache, nicht-sexuelle Nacktheit für Kinder schädlich sein kann. Die Studie legt nahe, dass es keine Beweise dafür gibt, dass dies stimmt – und dass ein solcher “angstbasierter” Ansatz selbst schädlich sein kann.

Die Studie, die von der International Naturist Federation und von British Naturism finanziert wurde, enthüllt drei Schlüsselergebnisse:


1) Erwachsene, die in Familien mit einer positiven Einstellung zur Nacktheit aufgewachsen sind, haben ein besseres Körperbild, ein besseres Selbstwertgefühl und eine bessere allgemeine psychische Gesundheit.

2) Es gab Hinweise darauf, dass Kinder, die in einem familiären Umfeld leben, in dem Nacktheit alltäglich ist, ein besseres Körperbild haben.

3) Es gab keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Nacktheit in der Kindheit und negativen Folgen.





Psychische Probleme, die mit einem schlechten Körperbild zusammenhängen, sind in der Welt weit verbreitet. Die Studie legt nahe, dass diejenigen, die negative Annahmen über Naturismus haben, ihre Ansichten überdenken sollten und dass die Isolierung von Kindern von der Nacktheit dem Kindeswohl zuwiderlaufen könnte. Wie Professor West selbst sagt:


“Angesichts der konsistenten und zunehmenden Beweise, dass die Teilnahme am Naturismus zu positiven Ergebnissen führt, sollten wir den potenziellen Schaden bedenken, der dadurch entsteht, dass wir bestimmten Menschen (einschließlich jüngeren Menschen) den Zugang zu diesen Aktivitäten verwehren.”



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